SPD Regensburg

Keine Alternative zu Elektroautos

Veröffentlicht am 01.04.2012 in Umwelt & Verkehr

Elektroautos gehört die Zukunft. Darüber war sich das hochkarätige besetzte Podium bei der Veranstaltung „Elektromobilität - technologische und wirtschaftliche Perspektiven“ am Ende des Abends einig. Eingeladen dazu hatte der SPD-Ortsverein Burgweinting zusammen mit der SPD-Stadtratsfraktion in das Bürgerzentrum Burgweinting. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Stadtrat Dr. Thomas Burger, dem stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden, der neben Markus Sczcesny, Referent für Elektromobilität bei BMW, auch Ralf Lenninger, Leiter Interior Electronics Solutions bei Continental und Dr. Georg Schwab, Geschäftsführer der AVL Software and Functions GmbH, sowie REWAG-Chef Norbert Breidenbach und Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Regensburger Energieagentur begrüßen konnte.

Darüber, wie weit der Weg bis hin zu einer flächendeckenden Einführung von Elektroautos noch ist, gingen die Meinungen auseinander. Schließlich gäbe es noch genug Probleme aus dem Weg zu räumen – wie zu hohe Preise und die Angst der Verbraucher vor einer vermeintlich zu geringen Reichweite. Außerdem müsse der Strom für Elektrofahrzeuge aus Erneuerbaren Energiequellen stammen. Ralf Lenninger machte jedoch klar, dass man sich nicht nur auf die Probleme konzentrieren solle, sondern auch die Chancen ergreifen. Er verglich den Weg hin zu einer Gesellschaft mit Elektroautos mit einem Marathon: „Wenn man da nur auf die lange Streckt blickt, die vor einem liegt, kommt man nie an.“ Man dürfe deshalb nicht nur auf die Hindernisse blicken, sondern müsse „einfach mal losrennen“, fordert er. „Es gibt keine Alternative zu den Elektroautos.“ Ludwig Friedl plädierte darüber hinaus für eine umfassende Sichtweise hinsichtlich der künftigen Bewältigung des notwendigen Verkehrs insgesamt und mahnte: „Elektroautos dürfen nicht nur Schicki-Micki-Fahrzeuge für Reiche sein.“