SPD Regensburg

Grüner Pfeil sorgt für freie Fahrt trotz aktivierter Ampelschaltung

Veröffentlicht am 01.04.2012 in Verkehr

Erfolgreiche Initiative von Stadtrat Burger bei Kreuzung Markomannenstraße/Franz-Josef-Strauß-Allee

Wie bereits in der MZ-Ausgabe vom 23.02.2012 zu lesen war, wurden die Ampelanlagen an der Franz-Josef-Strauß-Allee/Markomannen- und Römerstraße kürzlich in Betrieb genommen. Dies führte beispielsweise zu spürbaren Wartezeiten bei aus der Markomannenstraße kommenden Rechtsabbiegern, obwohl der Verkehr auf der Franz-Josef-Strauß-Allee untertags nicht sonderlich groß ist. Diesen Umstand beklagten Autofahrer, welche die Markomannenstraße als wichtige Verbindung zwischen den Verkehrsachsen Bajuwarenstraße und Franz-Josef-Strauß-Allee nutzen oder den Recyclinghof vom Süden her besuchen. Der im Stadtsüden beheimatete Stadtrat Dr. Thomas Burger stieß selbst auf diese Situation und wurde auch zwischenzeitlich aus der Bevölkerung heraus auf die Problematik angesprochen. Deshalb ergriff er die Initiative und regte an, bei der Kreuzung Markomannenstraße/Franz-Josef-Strauß-Allee mittels Grünpfeilschild das Abbiegen ohne Wartezeit trotz in Betrieb genommener Ampelanlage zu ermöglichen. „Damit kann mit sehr kleinem Aufwand eine spürbare Verbesserung für die Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich erzielt werden“, meint Dr. Burger.

Das Amt für öffentliche Ordnung und Straßenverkehr überprüfte diese Anregung sofort zusammen mit der Polizei und reagierte prompt: Mittlerweile wurde der „Grüne Pfeil“ bereits angebracht. Zudem bezog das Amt auch gleich die Kreuzung mit der Römerstraße in die Prüfung mit ein. „Die städtische Verwaltung hat wieder einmal sofort und unbürokratisch gehandelt!“, hebt Dr. Burger anerkennend hervor. Die jetzige Inbetriebnahme der bereits im Jahr 2005 errichteten Ampelanlagen kritisiert Dr. Burger nicht. Sie sei nachvollziehbar, da die Verkehrsstärke in der Franz-Josef-Strauß-Allee in den Spitzenstunden deutlich zugenommen habe und außerdem an der Kreuzung zur Römerstraße im Jahr 2011 bereits zwei Unfälle passiert seien. „Da die beiden Knotenpunkte nicht als Kreisverkehre sondern als Kreuzungen realisiert worden sind, bleibt zur Entschärfung nur die Inbetriebnahme der Ampelanlagen übrig“, hat sich Dr. Burger von der Verwaltung überzeugen lassen. „Das Anbringen des ‚Grünen Pfeils’ sorgt nun für viele Verkehrsteilnehmer trotzdem für freie Fahrt“, freut sich Dr. Burger.