SPD Regensburg

SPD fordert neue Energie für Deutschland

Veröffentlicht am 03.05.2009 in Veranstaltungen

Karl Söllner, Uwe Hering, Marion Beutl und Dr. Thomas Burger (v.l.n.r.)

Bundestagskandidaten Karl Söllner und Dr. Thomas Burger im Gespräch vor Ort

„Anpacken. Neue Energie für Deutschland“: Unter diesem Motto hat Karl Söllner, Bundestagsdirektkandidat der SPD für die Region Regensburg, seine Ideen vorgestellt. Der Ortsverein Kumpfmühl/Königswiesen/Ziegetsdorf hatte ihn dazu eingeladen. Schließlich gibt es eine enge Verbindung zu diesem Ortsverein: Der Vorsitzende Dr. Thomas Burger wird Söllner als Listenkandidat bei der Bundestagswahl unterstützten. Mitveranstalter waren die SPD-Ortsvereine Äußerer Westen und Stadtsüden, vertreten durch Uwe Hering und Marion Beutl.

Gleich zu Beginn machte Söllner deutlich, welches Ziel er im Wahlkampf verfolgt: „Ich setzte auf das Direktmandat. Die CSU hat den Regierungsanspruch nicht gepachtet, das haben spätestens die Landtagswahlen gezeigt.“ Zudem wies er auf seinen eigenen Erfolg im letzten Jahr hin: Ihm war es gelungen, nach jahrzehntelanger Vorherrschaft der CSU, das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Brunn zu erkämpfen.

Für die derzeitigen Regierungsvertreter hatte Söllner scharfe Worte im Gepäck: „Viele Politiker denken zu kurzfristig und bekämpfen nur die Symptome. An die Ursachen wagt sich keiner heran. Da muss man sich nicht wundern, wenn immer weniger Menschen zur Wahl gehen.“ Söllner forderte deshalb durchgreifende Reformen und den sofortigen Umstieg auf erneuerbare Energien: „Der rasche Ausbau erneuerbarer Energien ist die größte Wachstumsbranche und der Jobmotor der Zukunft. Keine andere Branche bietet mehr Potenzial für die Schaffung neuer Arbeitsplätze", betonte Söllner. „Bei einer dezentralen Energieversorgung mit erneuerbaren Energien bleibt zudem die Wertschöpfung in der Region, statt in die Kassen der großen Energiekonzerne abzufließen."

Dr. Burger unterstützte Söllner bei seiner Forderung: „Die Nutzung regenerativer Energien ist längst kein Thema mehr, das sich nur finanzstarke Idealisten leisten können. Sie ist nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.“ Dies zeige auch der Einsatz erneuerbarer Energien bei modernen Wohnungsbauprojekten. Ein prominentes Beispiel im Kumpfmühler Ortsvereinsgebiet sei die Sanierung der Ganghofersiedlung, bei der ein nachhaltiges Heizungssystem zum Einsatz komme.

Zudem unterstrich Dr. Burger das Ziel, um das Regensburger Direktmandat zu kämpfen und Karl Söllner damit den Einzug in den Bundestag zu ermöglichen: „Wir als SPD haben klar die bessere Alternative!“. Karl Söllner stehe mit beiden Beinen fest im Leben, bringe als Niederlassungsleiter bei Iliotec berufliche Erfahrungen aus einem Wirtschaftsunternehmen mit und habe einen engen Kontakt zur Bevölkerung. „Dieser Mix ist wichtig!“, unterstreicht Dr. Burger, der als stellvertretender Vorsitzender der Stadtratsfraktion und der Regensburger SPD, Gruppenleiter bei Continental sowie als Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Graß ebenfalls sehr stark in Politik, Wirtschaft und Vereinen verwurzelt ist, und ergänzt: „Neue Energie für Deutschland, dafür steht Karl Söllner aufgrund seiner Dynamik und seiner Kompetenz bei dem Zukunftsthema ‚nachhaltige Energieversorgung’.“