SPD Regensburg

Weihnachtsbesuche bei der Regensburger Polizei

Veröffentlicht am 25.01.2009 in Kommunalpolitik

Stadtrat Dr. Thomas Burger (rechts) und Katja Vogel (3.v.rechts) bei den Weihanchtsbesuchen.

Vertreter des SPD-Ortsvereins Kumpfmühl/Königswiesen/Ziegetsdorf mit dabei

Traditionsgemäß besuchte eine Delegation der Regensburger SPD an Weihnachten die Regensburger Polizei. Die Landtagsabgeordnete Margit Wild, Bürgermeister Joachim Wolbergs sowie der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Dr. Thomas Burger sprachen zusammen mit Stadtrat Hans Holler und Katja Vogel, Mitglied im Vorstand der Regensburger SPD, den Polizeibediensteten Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit zum Wohle der Regensburger Bevölkerung aus. Mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Dr. Thomas Burger und der stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Katja Vogel waren damit auch zwei Angehörige des SPD-Ortsvereins Kumpfmühl/Königswiesen/Ziegetsdorf in der Delegation vertreten.

„Die bayerische Staatsregierung hat die Polizei fast zu Tode gespart. Es fehlt mittlerweile an vielen grundlegenden Dingen“, stellte die Landtagsabgeordnete Margit Wild im Rahmen der alljährlichen Besuche der Regensburger SPD bei der Regensburger Polizei fest. Die SPD-Landtagsfraktion fordere deshalb Investitionen in Höhe von 114 Millionen Euro für die Polizei. „Die Arbeit der bayerischen Polizeibeamten muss endlich eine bessere finanzielle Anerkennung finden“, so Wild weiter.
Sie sei froh, dass die Beamten in Regensburg so engagiert seien und ihre Aufgaben sehr verantwortungsbewusst wahrnehmen, auch wenn die Personaldecke alles andere als optimal ist: „Die jetzt von CSU und FDP geplanten 1.000 Personalstellen sind ein Hohn und decken niemals den Bedarf in ganz Bayern.“

Auch der Anschlag in Passau war Thema bei den Weihnachtsbesuchen: „Er hat nicht nur einem engagierten Polizeibeamten gegolten, sondern stellt auch einen Angriff auf den freiheitlichen Rechtsstaat dar. Die Bekämpfung ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Politik muss hier Verantwortung übernehmen. Die Polizeibeamten dürfen nicht willkürlich der Aggression und Gewalt von Kriminellen ausgesetzt werden“, so Wild. Die Polizeigewerkschaft habe wiederholt darauf hingewiesen, dass Brutalität, Aggression und Respektlosigkeit mittlerweile zum "alltäglichen Wahnsinn" des Polizeidienstes gehören. In diesem Zusammenhang forderte Wild dringend eine bessere personelle und sachliche Ausstattung der bayerischen Polizei, um kriminelle Gewalttaten möglichst frühzeitig zu erkennen und unterbinden zu können: „Erste Priorität gilt der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürgerinnen in unserem Freistaat, hierzu zählen auch unsere Polizeibeamten.“

Auch den Angehörigen der Regensburger Berufsfeuerwehr sowie der Regensburger Rettungsleitstelle dankte die Delegation im Rahmen ihrer Weihnachtsbesuche. „Unsere Regensburger Polizei und unsere Feuerwehr sorgen für unsere Sicherheit jeden Tag rund um die Uhr – das verdient hohe Anerkennung!“, hob Dr. Burger zusammenfassend hervor.