SPD Regensburg

Ziegetsdorfer Straße bleibt im Fokus

Veröffentlicht am 02.03.2014 in Kommunalpolitik

Dr. Thomas Burger ist besorgt über den katastrophalen Zustand der Straße.

„Nachdem bei der letztjährigen Fortschreibung des Investitionsprogramms die Erneuerung der Ziegetsdorfer Straße zwischen Autobahnunterführung und Dürerstraße um ein Jahr geschoben wurde, müssen in diesem Jahr noch einmal Flickarbeiten geleistet werden – hoffentlich nun zum letzten Mal“, sagt Stadtrat Dr. Thomas Burger, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kumpfmühl/Königswiesen/Ziegetsdorf. Er setzt sich seit Jahren für eine baldige Besserung der Situation ein.

Bereits Ende 2011 sind auf seine Initiative hin Schlaglöcher beseitigt sowie der östliche, abgebrochene Straßenrand ausgebessert worden. Diese umfangreichen Maßnahmen haben aber nur kurzzeitig zur Verkehrssicherheit beigetragen: Inzwischen sind die Schäden wieder so groß, dass die Ziegetsdorfer Straße erneut zur Baustelle wird. Bereits jetzt werden Risse im Belag mit Kaltasphalt aufgefüllt. Im Frühjahr folgen weitere Arbeiten an Bankett und Asphalt. „Das Tiefbauamt bemüht sich sehr verantwortungsvoll darum, die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten. Auch wenn das unter den bestehenden Rahmenbedingungen nicht immer einfach ist“, betont Dr. Burger. Jedoch dürfe man die Fachleute nicht weiter von einer grundlegenden Erneuerung abhalten. Deshalb fordert er: „Die Maßnahme muss wie im derzeitigen Investitionsprogramm beschlossen erfolgen.“

Die aktuelle Fassung sieht in diesem Jahr die Planung der Straßenbaumaßnahme vor und im Jahr 2015 die baulichen Arbeiten. „Ein nochmaliges Schieben darf nicht sein. Das lässt der katastrophale Zustand nicht zu“, erklärt Dr. Burger und verweist auf das hohe Gefährdungspotential für Radfahrer, Fußgänger und insbesondere für die Kinder und Jugendlichen, deren Fußweg zwischen dem Vereinsheim der SpVgg Ziegetsdorf und dem Fußballplatz verläuft. „Mein voller Einsatz gilt dem Verbleib der Maßnahme bei der diesjährigen Fortschreibung des Investitionsprogramms“, macht Dr. Burger klar. „Wir dürfen nicht warten, bis ein ernster Unfall passiert.“