SPD Regensburg

Offenes Ohr für Anliegen der Vereine

Veröffentlicht am 06.11.2011 in Ortsverein

Bürgermeister Joachim Wolbergs hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Vereine.

Ein kleines Jubiläum hat der Ortsverein Kumpfmühl/Königswiesen/Ziegetsdorf gefeiert: Bereits zum fünften Mal hatten die Genossinnen und Genossen um den Vorsitzenden und Stadtrat Dr. Thomas Burger zum Vereinsempfang geladen. „Und wie in den Jahren zuvor ließ es sich auch in diesem Jahr Bürgermeister Joachim Wolbergs nicht nehmen, dabei zu sein“, hebt Dr. Burger hervor.

Und der Bürgermeister kommt jedes Jahr gerne wieder: „Mir sind solche Termine wichtig, denn es ist nicht immer leicht, im Alltagsgeschäft die Sorgen und Nöte der Vereine mitzubekommen.“ Dabei sei die Arbeit der Vereine existenziell wichtig für eine Stadtgesellschaft. Sie übernähmen gerade im Kinder- und Jugendbereich eine wichtige integrierende Aufgabe, die eine Stadt alleine oft gar nicht mehr Schultern könne. „Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen“, sagte er bei seinem Referat über die aktuelle politische Lage in Richtung der Vereinsvertreter. Denn politische Instrumente wie die Übernahme des Mitgliedsbeitrags für bedürftige Kinder, funktionierten nur, wenn die Vereine die betroffenen Eltern auch auf diese Möglichkeit aufmerksam machten. „Ich bitte Sie deshalb, wenden Sie sich an uns, wenn eine Familie den Mitgliedsbeitrag für einen Sportverein nicht aus eigener Kraft aufbringen kann.“

Neben der sozialen Zukunft Regensburgs hatte Wolbergs auch wirtschaftspolitische Themen sowie infrastrukturelle Großmaßnahmen behandelt. Danach stand der Bürgermeister den Vereinen nicht nur Rede und Antwort, sondern nahm sich auch deren Anliegen an. So konnte er den Vertretern der Kleingartenanlage „Gartenfreunde“ verdeutlichen, dass die Interessen der Kleingartenanlage durch den Ausbau der Klenzebrücke oder die Vergrößerung des Brauereigeländes berücksichtigt würden. „Ich kann ihnen versichern, dass die Interessen der Kleingärtner bei allen Planungen von der Verwaltung ernst genommen werden und man um gute Lösungen bemüht ist,“ so Wolbergs. Außerdem sei es ihm zu verdanken, dass sich die Kleingärtner überhaupt noch mit derartigen Themen beschäftigen muss: „Hätte ich vor wenigen Wochen nicht die Feuerwehr gerufen, als ich während einer Jahn-Aufsichtsratssitzung ein Feuer bei Euch brennen sah, hättet ihr jetzt gar keine Probleme mehr“, scherzte er.

„Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder viele Vereine die Gelegenheit wahrgenommen haben, sich mit uns auszutauschen“, so der Ortsvereinsvorsitzende Dr. Burger. Dabei ginge es nicht nur darum, die Akteure vor Ort kennenzulernen, sondern auch, darum, mit welchen Problemen die Vereine zu kämpfen hätten und gemeinsam eine Lösung zu finden. „Das sind oft Dinge, die nicht in der Zeitung stehen und für viele vielleicht nur Kleinigkeiten sind, den Verein aber extrem beschäftigen. Hier möchten wir unsere Hilfe anbieten – nicht nur in Wahlkampfzeiten, deshalb findet der Vereinsempfang jedes Jahr statt.“ Außerdem biete der Termin auch die Gelegenheit, über allgemeine politische Themen und konkrete Anliegen aus den örtlichen Stadtteilen zu sprechen. So stand auch die Erneuerung der Ziegetsdorfer Straße im Raum sowie der dringende Wunsch, endlich eine umfassende und nachhaltige Sanierung durchzuführen.