Stadtrat Dr. Thomas Burger erläutert den katastrophalen Zustand der Fahrbahnränder nach dem letzten Winter.

„Zehn Jahre sind genug!“, betont Stadtrat Dr. Thomas Burger, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kumpfmühl/Königswiesen/Ziegetsdorf. Im nächsten Jahr jährt sich sein Einsatz für eine vernünftige und sichere Erneuerung der Ziegetsdorfer Straße zwischen Autobahnunterführung und Dürerstraße zum zehnten Mal. In den letzten Tagen wurden erst wieder umfangreiche Reparaturarbeiten am Fahrbahnrand durchgeführt. Schließlich waren nach dem letzten Winter die Schäden wieder so groß, dass die Ziegetsdorfer Straße erneut zur Baustelle werden musste. „Auch wenn im nächsten Jahr der Ausbau des Straßenabschnittes erfolgt, waren die Arbeiten aus Gründen der Verkehrssicherheit noch einmal notwendig. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Maßnahme wieder geschoben werden sollte“, unterstreicht der örtliche Stadtrat: „Die derzeit in der Verwaltung laufenden Vorplanungen sind ein gutes Zeichen.“ Vielmehr zeigten die neuerlichen Arbeiten den verantwortungsbewussten Umgang des Tiefbauamts mit der Thematik.

Eines ist Dr. Burger jedoch darüber hinaus noch wichtig: Der Begriff „Straßenausbau“ würde in der Bevölkerung manchmal missverstanden und erzeuge Ängste, dass hier mehr Autoverkehr angezogen werden könne. Vielmehr gehe es aber darum, die Straße auf den neuesten technischen Stand samt Rad- und Gehweg zu bringen. „Es geht um eine nachhaltige und wirtschaftliche Sicherstellung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer“, sagt Dr. Burger. Er könne sich zudem vorstellen, dass  beispielsweise durch Querungshilfen Kindern und Jugendlichen ihr Fußweg zwischen dem Vereinsheim der SpVgg Ziegetsdorf und dem Fußballplatz erleichtert wird. Derartige Maßnahmen würden dann zugleich mäßigend auf den Autoverkehr wirken. „Die Sanierung ist ein Gewinn für alle“, ist sich der Stadtrat sicher.